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DIE FAHRZEUGE
Ley U12
Loreley
Ley - Werksfoto
Stromlinienwagen
Ley T6 nach Jaray-Patent
DIE FIRMENGESCHICHTE

Loreley , Ley

1856         Eduard Schmidt gründet eine Mechanische Werkstatt zum Bau kleinerer 
                Nähmaschinen und für Reparaturen.
1859         Rudolph Ley tritt als Schlosser in die Firma ein und ist mit kurzer Unterbrechung  
                dort bis Ende 1867 beschäftigt.
1.1.1868   Rudolph Ley übernimmt die Firma von seinem Arbeitgeber.
1880         Fabrikation von Nähmaschinen.
                Handel mit Fahrrädern. 
                Konstruktion einer Maschine zur Fertigung von hölzernen Schuhabsätzen.
                Bau einer größeren Werkstatt.
                Beschäftigt werden 2 Gesellen und 3 Lehrlinge.
1885         Erfindung der Schuhpflock(Schuhnagel-)Maschine, Marke "Thuringia", geschützt
                durch in- und ausländische Patente.
1889         Die "Rud. Ley Maschinenfabrik" beschäftigt 30 Arbeiter. Bau der 100. 
                Schuhpflock-Maschine.
1891         Die Belegschaft steigt auf 75 Arbeiter.
1893         Der älteste Sohn, Alfred Ley, tritt nach seiner Ausbildung als Maschinenbau- und 
                Elektro-Ingenieur in die Firma ein und gründet eine elektrotechnische Abteilung.
1896         Bau eines betriebseigenen Elektrizitätswerkes. Lizenz der Stadt Arnstadt zur
                Abgabe von Strom.
1901         Nach dem Tod von Rudolph Ley führen seine Söhne Alfred, Hugo, Hermann
                und Robert die Firma als Offene Handelsgesellschaft (oHG) weiter.
1903         Verkauf des E-Werks an die Stadt Arnstadt für 200.000 Mark.
1903/04    Bau einer neuen Fabrik (Wagnergasse), die heute noch steht.
1903         Alfred Ley beginnt mit der Entwicklung eines Automobils.
1905         Das Automobil, Marke "Loreley" wird vorgestellt.
1906         Beginn der serienmäßigen Automobilproduktion.
                Die Firma besteht nun aus:  Abteilung I   - Maschinen für die Schuhfabrikation
                                                         Abteilung II  - Elektromotoren und Dynamomaschinen
                                                         Abteilung III - Loreley-Automobile
1.7.1909   Umwandlung der Firma in eine Aktiengesellschaft mit Alfred Ley als 
                Alleinvorstand. Seine Brüder treten aus der Firma aus.
1910/11    Bau einer speziellen Automobilfabrik 
1912         Die "Rud. Ley Maschinenfabrik AG" ist mit 1200 Mitarbeitern der größte 
                Arbeitgeber in Arnstadt.
1933         Ende der Automobil-Produktion
1935         Die ehemalige Automobilfabrik wird verkauft. Konzentrierung aller restlichen
                Aktivitäten im Betrieb Wagnergasse.
31.10.45   Die Firma wird sequestriert.
18.07.46   Die Firma wird nach entschädigungsloser Enteignung "Landeseigener Betrieb" des 
                Landes Thüringen.
23.5.47     Löschung der Firma im Handelsregister.
	

Quelle:

http://www.ley-automobile.de; http://www.mdr.de; http://www.design-classic-cars.de

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